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   VG Gelsenkirchen, 15.05.2014 - 16 K 5116/12   

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VG Gelsenkirchen, 15.05.2014 - 16 K 5116/12 (https://dejure.org/2014,14285)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 15.05.2014 - 16 K 5116/12 (https://dejure.org/2014,14285)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 (https://dejure.org/2014,14285)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Fisch - Spa - Behandlung mit "Kangalfischen" zu kosmetischen Zwecken verstößt bei artgerechter Haltung der Fische nicht gegen den Tierschutz

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Knabberfische dürfen auch bei uns arbeiten

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Fische die an Füßen knabbern - Verstoß gegen Tierschutz?

  • Jurion (Kurzinformation)

    Fisch - Spa - Behandlung mit "Kangalfischen" zu kosmetischen Zwecken verstößt bei artgerechter Haltung der Fische nicht gegen den Tierschutz

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Kangal-Fische können für Fisch-Spa-Behandlung gewerbsmäßig gehalten werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kangal-Fische können für Fisch-Spa-Behandlung gewerbsmäßig gehalten werden

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Fisch - Spa - Behandlung mit Kangalfischen zu kosmetischen Zwecken verstößt nicht gegen den Tierschutz

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Fisch-Behandlung in Friseursalon verstößt nicht gegen den Tierschutz

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Fisch-Spa-Behandlung mit "Kangalfischen" zu kosmetischen Zwecken verstößt bei artgerechter Haltung der Fische nicht gegen den Tierschutz - Zu erwartende Leiden für Fische beim Einsatz für kosmetische Behandlungen nur gering

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 06.07.1999 - 2 BvF 3/90

    Hennenhaltungsverordnung

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 15.05.2014 - 16 K 5116/12
    vgl. hierzu das Legehennen-Urteil des BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999 - 2 BvF 3/90 -, juris; Hirt/Maisack/Moritz, Tierschutzgesetz, 2. Aufl. 2007, § 2 Rn. 31.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999 - 2 BvF 3/90 -, a.a.O.; Hirt/Maisack/Moritz, a.a.O., § 2 Rn. 32.

  • VGH Bayern, 14.05.2004 - 25 CS 03.3263
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 15.05.2014 - 16 K 5116/12
    Die Klägerin - auch juristische Personen können Träger einer Erlaubnis nach § 11 TierSchG sein -, vgl. BayVGH, Beschluss vom 14. Mia 2004 - 25 CS 03.3263 -, juris, Lorz/Metzger, Tierschutzgesetz, 6. Aufl. 2008, § 11 TierSchG, Rn. 28; Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum TierSchG Ziff. 12.1.6, hat einen Anspruch auf Erteilung der von ihr begehrten Erlaubnis (§ 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO).
  • VG Freiburg, 01.02.2017 - 4 K 1758/16

    Zur gewerbsmäßigen Haltung von Kangalfischen zu kosmetischen Zwecken

    Werden die Voraussetzungen erfüllt, so ist die beantragte Erlaubnis zu erteilen; die Entscheidung über die Erlaubniserteilung ist eine gebundene Entscheidung (VG Köln, Urteil vom 16.07.2015 - 13 K 1281/14 -, juris Rn. 23; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015 - 2 K 143/15 Me -, juris Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 43; Lorz/Metzger, TierSchG, 6. Aufl. 2008, § 11 Rn. 35; Hirt/Maisack/Moritz, TierSchG, 2. Aufl. 2007, § 11 Rn. 21; Goetschel, in: Kluge, TierSchG, 2002, § 11 Rn. 16).

    18 Entgegen der Auffassung des beklagten Landes ist eine gewerbsmäßige Haltung von Kangalfischen zu kosmetischen Zwecken und Wellnesszwecken unter tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten erlaubnisfähig (so bereits VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O.; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 25; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 26 f.).

    § 2 Nr. 1 TierSchG ist insoweit gegenüber § 2 Nr. 2 TierSchG die strengere Vorschrift (VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 47; vgl. VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 29; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 31 ff.; Hirt/Maisack/Moritz, a.a.O., § 2 Rn. 15, 29 ff.).

    Eine solche Auslegung steht jedenfalls im Ergebnis auch nicht im Widerspruch mit der Aussage, die Vorschrift lasse, wenn ein zum Schutzbereich des § 2 Nr. 1 TierSchG gehörendes artgemäßes Bedürfnis unterdrückt oder stark zurückgedrängt werde, eine Verrechnung mit anderen Gesichtspunkten, insbesondere mit Erwägungen der Wirtschaftlichkeit oder Wettbewerbsgleichheit (vgl. hierzu VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 49; Hirt/Maisack/Moritz, a.a.O., § 2 Rn. 15, 35), nicht zu.

    Nach dem Gutachten von Dr. Heidrich (S. 5 ff., 12) und Dr. Kleingeld (S. 10) sind Kangalfische Schwarmtiere, weshalb grundsätzlich eine Haltung mit mehreren Fischen gemeinsam erforderlich ist (vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 63).

    Beim Vorhaben, das Gegenstand der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen war (Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 3, 11, 63), kamen 40 bis 50 Fische pro 250 Liter-Becken zum Einsatz.

    Davon geht auch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen (Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 63) und billigt auf dieser Grundlage eine Besatzdichte von 40 bis 50 Fischen pro 250 Liter Becken bei Fischen mit einer Körperlänge von ca. 5 cm.

    Rückzugsmöglichkeiten für Fische werden von den Gutachten neben der Besatzdichte übereinstimmend für wichtig erachtet (Dr. Heidrich, S. 10 ff.; Dr. Kleingeld, S. 10 f.; BLV, S. 2; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 63: großformatige Granitsteine am Bodengrund; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 58 und VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 36: Viertelröhrensystem).

    Nach den Ausführungen von Dr. Heidrich schwimmen Kangalfische von sich auf Menschen zu und knabbern an deren Haut, wobei sie dieses Verhalten auch in ihrer natürlichen Umgebung entfalten (S. 3, 5 f., 8, 10; vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 65).

    Selbst wenn man davon ausgeht, dass die Fische bei der Behandlung zwar keinem Dauerstress, aber beim Einbringen der Füße in das Becken und bei möglichen Bewegungen während der Behandlung kurzzeitigem Stress ausgesetzt sind, führt dies nicht dazu, dass die Unterbringung wegen dieses kurzzeitigen akuten Stresses generell nicht verhaltensgerecht im Sinne des § 2 Nr. 1 TierSchG ist (so auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 66; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 37).

    Soweit die Kangalfische deshalb überhaupt Störungen in ihrem Ruheverhalten ausgesetzt sind, sind diese so geringfügig, dass eine art-/bedürfnisgerechten Unterbringung anzunehmen oder jedenfalls die Schwelle der "Angemessenheit" im Sinne von § 2 Nr. 1 TierSchG nicht überschritten wird (vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 66 f.; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 36 ff.; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 62 ff.).

    Soweit Meinungsverschiedenheiten zwischen die Beteiligten über Infektionsgefahren für Menschen bestehen, ist dieser Gesichtspunkt für die Erteilung einer Erlaubnis einer Erlaubnis nach § 11 TierSchG nicht beachtlich (vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 49).

    Es ist allerdings nicht ersichtlich, dass allein dadurch Schmerzen bzw. vermeidbare Leiden oder Schäden bei den Fischen hervorgerufen werden (VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 67; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 40; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 68).

    Selbst wenn man die kurzzeitige Unter-Stress-Setzung als Zufügung von Leiden ansehen würde, wären diese Leiden jedenfalls unvermeidbar (vgl. VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 69; VG Meiningen, Urteil vom 30.06.2015, a.a.O., Rn. 40 ff.; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 68).

    Der in Rede stehende Eingriff muss einem nachvollziehbaren, billigenswerten Zweck dienen und geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne sein (vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 70; Hirt/Maisack/Moritz, a.a.O., § 2 Rn. 40, § 1 Rn. 27 ff., 39 ff.).

    Entgegen der Ansicht des Beklagten können auch im Freizeitbereich (etwa Sport oder Unterhaltung mit Tieren) oder - wie hier - im Bereich Kosmetik/Wellness verfolgte Zwecke nachvollziehbare und billigenswerte Zwecke sein (VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 72; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 75 ff.; a.A. Hirt/Maisack/Moritz, a.a.O., § 1 Rn. 41, unter Berufung auf eine Wertung, die der allgemeinen Kulturentwicklung entspricht).

    Das ist hier jedoch nicht der Fall (so bereits VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014, a.a.O., Rn. 72; VG Köln, Urteil vom 16.07.2015, a.a.O., Rn. 69 ff.).

  • VG Meiningen, 30.06.2015 - 2 K 143/15

    Erlaubnisfähigkeit einer Fisch-Spa-Behandlung zu kosmetischen- und

    Ein Ermessen kommt der Behörde nach dieser Vorschrift nicht zu (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 43 m. w. N.).

    Nach Auffassung der Kammer ist der gewerbsmäßige Einsatz von Kangalfischen zu kosmetischen Zwecken und Wellnesszwecken vom Grundsatz her unter tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten durchaus erlaubnisfähig (so bereits VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris).

    aa) Die vorgesehene Ernährung und Pflege der Fische sind unproblematisch (vgl. VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 47).

    Zu diesen Grundbedürfnissen zählt neben etwa der Nahrungsaufnahme und dem Eigenpflegeverhalten auch das Ruheverhalten eines Tieres (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 47).

    Das Gebot einer verhaltensgerechten Unterbringung wird aber durch das Kriterium der "Angemessenheit" beschränkt (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 47 m. w. N.).

    Weisen die Erkenntnisse in unterschiedliche Richtungen, sind die jeweils tragenden Gesichtspunkte vom Gericht zu gewichten und sachlich gegeneinander abzuwägen (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 55; VG Düsseldorf, Urt. v. 18.08.2014, 23 K 5500/12, juris, Rn. 71).

    (2) Als weiterer Stressfaktor kommt nach dem Betriebskonzept der Klägerin nicht die vorgesehene Besatzdichte in Betracht, da diese mit 1 cm Fisch pro Liter angegeben ist, was den tierschutzrechtlichen Anforderungen entspricht (vgl. Stellungnahme von Dr. Kleingeld vom 23.12.2010, S. 10; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 63).

    Allerdings werden die Fische bei der Fisch-Spa- Behandlung jedenfalls beim Einsteigen der Kunden in das Becken und bei möglichen Bewegungen während der Behandlung durchaus kurzzeitigem Stress ausgesetzt sein (vgl. VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 65).

    Dass bereits wegen kurzzeitigen akuten Stresses die Unterbringung nicht verhaltensgerecht i.S.d. § 2 Nr. 1 TierSchG ist, vermag die Kammer nicht anzunehmen (so bereits VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 66).

    Schließlich ist es auch in der Natur so, dass Fische akutem Stress etwa durch vorbeischwimmende größere Fische ausgesetzt sind (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 66).

    Soweit die Fische überhaupt Störungen in ihrem Ruheverhalten ausgesetzt sind, können die Auswirkungen jedoch so geringfügig gehalten werden, dass die Schwelle der "Angemessenheit" nicht überschritten wird (vgl. VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 67).

    Diese kurzzeitige Unter- Stress-Setzung verursacht aber keine Schäden und stellt auch kein Leiden dar (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 68).

    Der in Rede stehende Eingriff muss einem nachvollziehbaren, billigenswerten Zweck dienen, er muss zudem geeignet, erforderlich und verhältnismäßig im engeren Sinne sein (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 70 m. w. N.).

    Auch im Freizeitbereich oder im Bereich Kosmetik/Wellness verfolgte Zwecke können dies sein (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 72).

    chen kann -, dass der wenn auch nur im Bereich von Kosmetik und Wellness anzusiedelnde Nutzen sie deutlich übersteigt (VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 73).

    Diesem Umstand wird ggf. außerhalb des tierschutzrechtlichen Erlaubnisverfahrens nachzugehen sein (vgl. VG Gelsenkirchen, Urt. v. 15.05.2014, 16 K 5116/12, juris, Rn. 64).

  • VG Köln, 16.07.2015 - 13 K 1281/14

    Fische dürfen "Kosmetiker" sein

    Verwaltungsgericht (VG) Meiningen, Urteil vom 30. Juni 2015 - 2 K 143/15 Me -, juris Rn. 22; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 43; Lorz/Metzger, TierSchG, 6. Aufl. 2008, § 11 Rn. 35; Hirt/Maisack/Moritz, TierSchG, 2. Aufl. 2007, § 11 Rn. 21; Goetschel, in: Kluge, TierSchG, 2002, § 11 Rn. 16.

    VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 47; Hirt/Maisack/Moritz, TierSchG, 2. Aufl. 2007, § 2 Rn. 30.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 62.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 65.

    So auch die Annahme des VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 65.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 68.

    So bereits VG Meiningen, Urteil vom 30. Juni 2015 - 2 K 143/15 Me -, juris Rn. 41; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Mai 2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 72.

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2024 - 6 S 3018/19
    Eine solche Auslegung steht jedenfalls im Ergebnis auch nicht im Widerspruch zu der Auffassung, die Vorschrift lasse, wenn ein zum Schutzbereich des § 2 Nr. 1 TierSchG gehörendes artgemäßes Bedürfnis unterdrückt oder stark zurückgedrängt werde, eine Verrechnung mit anderen Gesichtspunkten, insbesondere mit Erwägungen der Wirtschaftlichkeit, Wettbewerbsgleichheit oder der Kosten-, Arbeits- und Zeitersparnis, nicht zu (vgl. hierzu: Hirt, in: Hirt/Maisack/Moritz/Felde, Tierschutzgesetz, 4. Aufl. 2023, § 2 TierSchG Rn. 43; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15.05.2014 - 16 K 5116/12 -, juris Rn. 49).
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